NET Render

Beschleunigen Sie die Berechnung Ihrer CINEMA 4D-Animationen mit dem NET Render Modul


[Projekt Maxon Cinema 4D Beispielscene]

Hinweis:
Es gibt Unterschiede zwischen der 3-Lizenz (z.B Engineering Edition) und der NET Render unlimited


Bildberechnung im Netzwerk

Beschleunigen Sie die Berechnung Ihrer CINEMA 4D-Animationen mit dem NET Render Modul.

Das NET Render Modul verteilt das Rendern von CINEMA 4D-Animationen auf mehrere Rechner (Clients) im Netzwerk. Die Vernetzung erfolgt dabei über das gängige TCP/IP-Protokoll und ermöglicht so die plattformübergreifende Arbeit und Administration in lokalen Netzwerken oder über das Internet. Eine passwortgeschützte User-Verwaltung fehlt dabei ebensowenig wie intelligente Algorithmen zur optimalen Ressourcenverteilung oder die Möglichkeit des dynamischen Zu- oder Abschalten von Clients.

HTML
Interface

Laufen NET Server und NET Client, können Sie nun von jedem beliebigen Platz aus per Webbrowser auf den NET Server zugreifen. Die komplette Steuerung und Administration läuft per HTML-Interface.
Es können verschiedene User mit unterschiedlichen Benutzerrechten und Prioritäten angelegt werden (damit der Praktikant nicht dauernd die wichtigen Produktionen blockiert), jeder kann dann seinerseits seine Jobs anlegen und selbst verwalten.
Die Clientliste gibt eine entsprechende Übersicht für den gerade bearbeiteten Job, auf Wunsch auch mit Thumbnail-Vorschau, sowie die daran beteiligten Client-Rechner.
Wenn Sie den Render-Server mit einer eigenen IP-Adresse ins Internet freischalten, können Sie sogar von unterwegs kontrollieren, ob alles nach Wunsch läuft.
Bei Bedarf stoppen Sie die Berechnung abends von zu Hause, laden die Szene herunter, korrigieren sie und werfen nach dem Hochladen des überarbeiteten Projektes die Berechnung wieder an.
Durch die TCP/IP-basierte Arbeitsweise können Sie Render-Clients nicht nur im lokalen Netzwerk, sondern sogar auch über das Internet hinzuschalten.


Dynamic Load Balancing

So praktisch es sein mag, alle zur Verfügung stehenden Rechner verwenden zu können – es wäre wenig hilfreich, wenn die Kette nur so stark ist, wie ihr schwächstes Glied.
Damit also nicht ein langsamer Rechner den gesamten Workflow aufhält, verfügt NET Render über ein dynamisches Load Balancing, d.h. das Programm verteilt die Last gleichmäßig. War es bei früheren Netzwerklösungen noch nötig, manuell die schwereren Aufgaben auf eine leistungsfähige Maschine zu übertragen, so macht NET Render dies automatisch.
Die Lösung hierfür ist verblüffend einfach – aber genial. Sagen wir, es gilt eine Animation mit 100 Frames auf 5 Rechnern zu rendern. Zu Anfang bekommt jeder Rechner 20 Frames zugeteilt. Ist jedoch der erste Rechner schon nach kurzer Zeit fertig so übernimmt er die Hälfte des Jobs vom langsamsten Rechner, und so fort.
Dasselbe Verfahren kommt übrigens zum Einsatz, wenn während des laufenden Betriebs Rechner hinzugeschaltet werden, etwa wenn Sie in die wohlverdiente Mittagspause gehen. Der noch „arbeitslose“ Rechner bekommt flugs seinen Teilbereich zugewiesen und unterstützt seine Kollegen bei der Arbeit.
Safe Recovery

Gerade bei großen Projekten ist Datensicherheit oberstes Gebot. Normalerweise steigt das Risiko, je mehr Hardware an einem Projekt beteiligt ist. Es sei denn, man setzt sie auch als Absicherung ein. Genau das macht NET Render. Aber im Einzelnen:

Beim Start sucht ein Client seinen Server und meldet sich dort an. Der Server weiss von nun an, wo seine Clients zu finden sind. Wird nun ein Job gestartet, so überträgt der Server die Daten (also Szene und Texturen) einmalig zum Client und weist ihm einen Frame-Bereich zu, der berechnet werden soll. Anschließend sammelt der Server Bild für Bild die berechneten Frames ein.

Gibt es nun bei einem der Clients irgendeinen Vorfall (Stromausfall, Rechnerdefekt, Netzwerkkabel wurde von der Putzfrau gezogen, etc.) so bemerkt dies der Server und verteilt die noch nicht gerenderten Frames auf die restlichen Clients. Selbst wenn ein oder mehrere Clients ausfallen, wird das Endergebnis jedoch immer vollständig berechnet, höchstens etwas langsamer.

Was aber passiert, wenn der Render-Server selbst ein Problem hat? – Auch daran haben wir gedacht. Sollte einer der o.g. Defekte den Server heimsuchen, so rendern alle Clients automatisch den ihnen zugeteilten Frame-Bereich zu Ende und speichern die Daten lokal. Wird dann der Server wieder aktiviert, so sucht er seine Clients und sammelt die bereits berechneten Frames ein. Auch hierbei erhalten Sie immer alle Daten eines Jobs.

So können Sie im übrigen auch völlig vorsätzlich einen Rechner im laufenden Betrieb entfernen, etwa weil Sie ihn für andere Aufgaben benötigen. NET Render wird die benötigten Frames automatisch neu verteilen.

TIP: Benötigen Sie weitere Informationen oder sind Sie an einem persönlichen Gespräch interessiert? Dann rufen Sie uns an unter (0711) 90099-0. Aktuelle Termine zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie im Internet unter www.frankwill.com