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Wie wird ab Allplan 2011 ein Plan mit Windows-Treibern ausgegeben? Neues in der Planbearbeitung!

Wie wird ab Nemetschek Allplan 2011 ein Plan mit Windows-Treibern ausgegeben?VerlegenFrage: Wie wird ab Nemetschek Allplan 2011 ein Plan mit Windows-Treibern ausgegeben?

ZwinkerndAntwort:

In der Planbearbeitung wurden in Version 2011 nachfolgende Verbesserungen eingebaut:

– In jedem Plan wird die Seitengröße unabhängig vom Papierformat des eingestellten Ausgabegerät
gespeichert.

– Es gibt eine Farbplot- und eine Graustufenplot-Vorschau.
– Der Punktfang funktioniert nun auch innerhalb eines abgesetzten Teilbildes.

Allgemeine Hinweise zur Darstellung der Seitengröße und Gerätegrenzen:
– Die Seitengröße wird am Bildschirm als weiße Fläche angezeigt.
– Die Geräteränder (über den Drucker gewähltes Papierformat) werden als lila Rahmen dargestellt.
– Die Geräteränder können in der Bildschirmdarstellung (Druckbereich-Rahmen) ausgeschaltet werden.

Folgendes Vorgehen empfiehlt sich für das Arbeiten in Allplan 2011:

1. Seite einrichten
1.a Ausgabe auf einen Großformatdrucker mit Rollenpapier .
Stellt die Seite ein (Erzeugen -> Planzusammenstellung, Plotten -> Seite einrichten).
Wählt im Bereich Ränder ‚ohne Seitenrand (Rolle, PDF)‘ und stellt das gewünschte Format ein.
Damit wird sichergestellt, dass die gesamte Seite im druckbaren Bereich platziert und bis zum Rand
ausgegeben wird. Über Format kann neben den angebotenen auch ein beliebiges Format ausgewählt werden.
Ggf. kann nun ein Planrahmen definiert werden (Beschreibung siehe unter Punkt 2.).
Erst bei der Ausgabe auf den Drucker/Plotter wird über den Druckertreiber ein Papier-Format ausgewählt, in
das die Seite gut hinein passt (Beschreibung siehe unter Punkt 3.).

1.b Ausgabe auf ein Drucker mit geschnittenem Papier (z.B. auf einen Drucker mit DIN A 4-Papier). Stellt die Seite ein (Erzeugen -> Planzusammenstellung, Plotten -> Seite einrichten). Wählt ‚mit Seitenrand (Einzelblatt)‘ und stellt das gewünschte Format ein. In diesem Fall muss kein Planrahmen definiert werden, da keine Schneidmarkierungen benötigt werden.

2. Planrahmen wählen
Der Planrahmen wird unter anderem ein Rahmen erzeugt, an dem das Blatt geschnitten werden kann. Natürlich kann er auch bei der Ausgabe auf für fest definiertes Papierformat (Punkt 1.b) genutzt werden, da er zusätzliche Funktionalitäten bietet, wie Faltmarkierungen und Planbeschriftung über vorbereitete (auch variable) Planköpfe.
Wählt ‚Erzeugen -> Planzusammenstellung, Plotten -> Planrahmen‘. Neben den Vorschlagsformaten kann auch ein beliebiges Format gewählt werden. Über die Rahmenart stehen Möglichkeiten zur Verfügung Plankopf, Faltmarkierungen und weiteres einzusetzen. Es ist aber auch möglich einen eigenen Planrahmen zu verwenden.

Zwinkernd3. Ausgabe
Wählt ‚Erzeugen -> Planzusammenstellung, Plotten -> Pläne plotten‘. Öffnet das Register ‚Ausgabe‘.
Links im Feld ‚Seite‘ werden die Einstellungen gezeigt, die bei Seite einrichten (Punkt 1.) eingestellt wurden.

3.a Ausgabe auf einem Großformatdrucker mit Rollenpapier (siehe Punkt 1.a)
Wählt im rechten Feld ‚Gerät‘ das gewünschte Ausgabegerät und Papier-Format, in das die Seite gut
hinein passt. Der Plan kann ausgegeben werden.

3.b Ausgabe auf ein Drucker mit geschnittenem Papier (siehe Punkt 1.b)
Wählen Sie im rechten Bereich ‚Gerät‘ den Drucker aus und stellen Sie im Druckerdialog das Format und die
Ausrichtung ein, die als Seiteneinstellung (siehe Punkt 1.b) gewählt wurden.
Der Plan kann ausgegeben werden.

Hinweise zur Ausgabe auf einem Großformatdrucker mit Rollenpapier (Punkt 3.a):
– Für eine korrekte Ausgabe wird im Druckertreiber eingestellt, dass die leeren Bereiche (Bereich zwischen der
eingestellten Seite und dem gewähltem Papierformat) nicht ausgegeben wird.
Diese Einstellung am Beispiel eines HP DesignJets-Treibers: Start -> (Einstellungen) -> Systemsteuerung -> Drucker (und Faxgeräte) -> rechte Maustaste auf den gewünschten Drucker/Plotter -> Druckeinstellungen… -> Weitere Opt. -> Erweiterte Papieroptionen -> Aktiviert ‚Automatisches Rotieren‘ und ‚Druckbereich‘

– Wählt beim Großformatdrucker ein genügend großes Format z.B. DIN C0. So ist sicher gestellt, dass alle Pläne bis zur Größe von DIN A0 ausgegeben werden können. Da in diesem Fall die Geräteränder nicht relevant sind, können diese in unter (Ansicht ->) Bildschirmdarstellung -> Druckbereich-Rahmen ausgeschaltet werden.
– Um die Meldung (Format steht nicht zur Verfügung o. ä.) zu vermeiden, solltet Ihr möglichst keine
benutzerdefinierten Formate verwenden.
– Um überlange Pläne ausgeben zu können, empfiehlt sich die Einrichtung eines „Überlängen-Formates“, also
z.B. 917 x 1800 mm.

Was ist neu an CAD Funktionen in Allplan 2011?

Was ist neu an Funktionen in Nemetschek Allplan 2011?VerlegenFrage: Was ist neu an CAD Funktionen in Nemetschek Allplan 2011?

ZwinkerndAntwort:

Allplan 2011 Architektur überzeugt durch seine zukunftsweisenden Möglichkeiten. Grundlage dafür bilden die hohe Benutzerfreundlichkeit, die beeindruckende Schnelligkeit beim Bildaufbau, der reibungslose Datenaustausch und die Nutzung des Internets als eine zentrale Plattform. Viele Verbesserungen, die Ihre Arbeitsabläufe beschleunigen und Ihnen mehr Freiheit bei der Gestaltung Ihrer Entwürfe geben. Zum Beispiel mit dem neuen Optionen-Dialog und den neuen Reports sowie innovativen Funktionalitäten für die Fassaden- und Geländergestaltung.


Schneller Bildaufbau

Der Grafik-Kern von Allplan 2011 wurde in weiten Teilen völlig neu entwickelt und nutzt jetzt die hohe Rechenleistung moderner Grafikkarten voll aus. Speziell bei Projekten mit großen Datenmengen wird der Bildaufbau enorm beschleunigt. Hilfreich ist auch die neue beschleunigte Berechnung verdeckter Linien im Modell: Damit können Architekten in Echtzeit in der Verdecktdarstellung ihres virtuellen Gebäudes navigieren.

Individuelle Fassaden

Für eine leichtere und schnellere Bedienung wurde in der neuen Version die Dialogführung überarbeitet und vereinheitlicht. Darüber hinaus können Sie jetzt Ihren eigenen Baukasten mit individuellen Objekten besonders einfach und übersichtlich erstellen. Zusätzliche Beschleunigung im Konstruktionsprozess bietet der automatische Abzug der Achsenbreite. Eine weitere Neuerung ist, der Fassade Texturen zuzuweisen und so ohne Zwischenschritte eine fotorealistische Darstellung der Gebäudehülle zu erstellen.

Überzeugende Geländer

Allplan 2011 bietet Ihnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bei der Gestaltung von Geländern, Zäunen oder anderen linearen, gleichmäßig unterteilten Elementen. Beispielsweise lassen sich Geländerecken besonders akzentuieren, Höhendifferenzen festlegen oder Geländer in viele einzelne Segmente unterteilen. Das spart Zeit und schafft einen hohen Genauigkeitsgrad in der Planung. Alle Geländer-Bauteile werden in 3D angezeigt und können bereits im Geländer-Werkzeug mit Texturen belegt werden. Damit entstehen nicht nur schnelle Visualisierungen zur Planungskontrolle, sondern auch überzeugende Präsentationen.

Reibungsloser Datenaustausch

Allplan 2011 Architektur unterstützt mehr als 50 Dateiformate, darunter auch das aktuelle DWG-Format für AutoCAD 2010/2011. Verbessert wurde außerdem die IFC-Schnittstelle. Über erweiterte Voreinstellungen kann individuell festgelegt werden, welche Elemente übertragen werden sollen. Allplan unterstützt in seiner neuen Version außerdem die Dateiformate STL und SKP. Mit ihnen ist es möglich, 3D-Modelle auf 3D-Druckern auszugeben oder direkt in Google SketchUp oder Google Earth zu übertragen.
 

Professionelle Auswertungen

Für alle erdenklichen Aufgaben stehen vordefinierte Reports bereit, die grafisch neu gestaltet und vereinheitlicht wurden. Neu ist der Report-Viewer. Er zeigt Auswertungen so wie sie später gedruckt werden. Auch ein Export im Excel- oder PDF-Format ist möglich. Der Layout-Editor ermöglicht Ihnen, Einstellungen wie Schriftart, Farben, Rahmen, Zeilenhöhe und Spaltenbreite einfach zu ändern oder auch Ihr Logo, einzubinden. Damit lassen sich Vorlagen schnell und elegant an bürospezifische Vorgaben anpassen.

Einfacher Optionen-Dialog

Allplan Architektur bietet in der neuen Version 2011 einen völlig neu gestalteten Optionen-Dialog. Er ist die zentrale Schaltstelle für sämtliche Einstellungen des Programms. Neben den persönlichen Einstellungen wie Hintergrundfarbe und Fadenkreuzgröße werden hier Darstellungsregeln, Normen und Bürostandards zentral verwaltet. Der übersichtlich gestaltete Dialog ermöglicht eine intuitive Bedienung. Über Info-Symbole erfährt der Anwender sofort, was mit der jeweiligen Option eingestellt wird.
 

Hochwertige CAD-Objekte

Mit der Version 2011 steht Planern eine Vielzahl neuer, für Allplan optimierter CAD-Objekte und Texturen zur Verfügung, um ansprechende Pläne und Modelle zu erstellen. Vom Basis-Angebot, das allen Allplan Anwendern zugänglich ist, bis hin zu Bibliotheken exklusiv für Serviceplus-Kunden, können Sie online nach vordefinierten CAD-Daten suchen und diese einfach herunterladen und installieren. Des weiteren sind alle Objekte mit einer Länderkennung versehen, so dass auch bei internationalen Projekten eine gezielte Suche möglich ist.
 

Komfortable Umbauplanung

Mit den verbesserten Umbaufunktionen bekommen Sie wesentliche Hilfsmittel an die Hand, die Ihnen zeitaufwändige und fehleranfällige Vorgänge bei der Erstellung von Umbauplanungen abnehmen. Dabei ist es egal ob Sie in 2D, in 3D oder hybrid arbeiten. Ergänzend zu den bisherigen Umbaulisten lassen sich außerdem neue Reports inklusive Bauteilnummer erstellen. Auch die korrekte Darstellung von Bestand, Abbruch und Neubau sowie das Zusetzen und Einbrechen von Öffnungen in Bestandswänden und -decken wird mit der neuen Version wesentlich schneller und einfacher.
 

Variable Plotvorschau

Da Planer am Bildschirm häufig eine andere Farbdarstellung nutzen als beim Plotten, gibt Ihnen die Plotvorschau in der Version 2011 Sicherheit, wie der Plan auf dem Papier aussehen wird. Neu ist außerdem, dass Sie nicht nur in der Entwurfsansicht arbeiten können, sondern auch direkt in der Farb- oder Graustufen-Plotvorschau.
 

Automatisches Update

Allplan Architektur bietet mit der Version 2011 eine automatische Update-Funktion. So bleibt sichergestellt, dass Ihre Software immer auf dem aktuellsten Stand ist. Ähnlich wie beim Windows-Update kann zwischen einer „Vollautomatik“ oder einer Installation auf Nachfrage gewählt werden. Das Auto-Update funktioniert sowohl für Einzelplatz- als auch für Workgroup-Installationen.

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