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Workgroup Manager: Installationsanleitung

Wie wird der Allplan Workgroup Manager richtig installiert?

Die Installationsanleitung ist als Dokumentation auf der Allplan unter Handbuch.pdf hinterlegt. Eine ausführliche Installationsanweisung ist unter programsAllplanHelpfilesDeutschInstall.chm zu finden. Diese wird auch während der Installation angeboten!

Benutzernamen für Workgroup

Wenn bei der Installation eines zweiten oder mehrerer WGM Rechner die Meldung Name existiert bereits erscheint, wird ein bereits vorhandener Allplan-Benutzername verwendet! Das was Ihr im Allmenu unter Benutzername ablesen könnt, ist der Windows Benutzername,  nicht der  Allplan-Benutzer. Im Allmenü unter Workgroup Benutzerverwaltung legt Ihr deshalb vorab einen zweiten Benutzer mit einem anderen Namen an!

Im Fall, eine Workgrouplizenz wurde bestellt und wird installiert, gilt ab Allplan 2022:

Nach der Installation von Allplan / Allmenü / Service / Allplan Diagnostics aufrufen. Unter Einstellungen den NethPath – also den Serverpfad – angeben und Hacken rein bei Workgroupmanager:

Hinweis:
Allplan fordert wie bei älteren Versionen die Ordnerfreigabe unter Windows siehe weiter unten!

Allplan Diagnostic IT Technik Pfade

Altere Versionen
Anleitung Allplan  Workgroup Manager

  • Bitte verwendet das komplette und aktuellste Allplan Installationspaket (z.B 2019-1). Ihr findet es im Connect Portal unter connect.allplan.com/de.html.
  • Hinweis: Unter Windows Vista kann man einen Workgroup Server und Workgroup Client nicht gleichzeitig installieren:
Allplan 2014 Workgroup Manager und Windows Vista

Unter Windows Vista kann man den Allplan 2014 Workgroup Manager nicht gleichzeitig Workgroup Manager Client nutzen!

  • Installation mit allen Administrator-Rechten und Vollzugriff auf den vorgesehenen Netzwerkpfad aus dem Allplan-Datenserver: Geht dazu bitte im Explorer auf den Datenpfad und erteilt dem eine Freigabe mit folgenden Berechtigungen:
Allplan 2014 Workgroup Manager Rechteverwaltung unter Windows

Allplan 2014 Workgroup Manager Rechteverwaltung unter Windows

Allplan 2014 Workgroup Manager Ordnerfreigabe unter Windows

Allplan 2014 Workgroup Manager Ordnerfreigabe unter Windows

  • Bei der Installation werdet Ihr gefragt ob Ihr eine Neuinstallation machen wollt oder ein Upgrade oder sogar eine Neuinstallation mit Datenübernahme. Bitte beachtet, dass wenn Ihr parallel installiert auch eine doppelte Datenhaltung der Projekte in unterschiedlichen Versionen stattfindet.
Allplan 2014 Workgroup Manager: Upgrade oder Neuinstallation Allplan

Allplan 2014 Workgroup Manager: Upgrade oder Neuinstallation Allplan

  • Nächster Schritt: Installation mit Workgroup Manager anklicken! Im Programmordner (meist c:/ ) wird die Software lokal installiert. Gebt hier euren gewünschten Ordner-Namen ein (z.B. Allplan  2014). Im zentralen Datenablageordner (Daten Workgroup 214) werden die Projekte abgelegt. Deshalb muss diesem Ordner auf jeden Fall Vollzugriff und Freigabe mit Berechtigungen erteilt werden.
Lokale Dateiablage Allplan 2014 Workgroup Manager

Lokale Dateiablage Allplan 2014 Workgroup Manager

  • Hinweis: Die Installation mit Option zur lokalen Dateiablage dient dem neuen Online Workgroup Manager. Weiter wird beim nächsten Schritt eine NET ID erzeugt, die im Datenablageordner PRJ liegt:
Allplan 2014 Workgroup Manager: Archivierte Projekte NETID

Allplan 2014 Workgroup Manager: Archivierte Projekte NETID

  • Sicherheit: Das Allplan Setup zeigt nun, bevor die Installation beginnt, nochmals alle Datenpfade und Einstellungen an die Ihr eingegeben habt:
Allplan 2014 Workgroup Manager: Check Datenpfade Allplan Installation

Allplan 2014 Workgroup Manager: Check der Datenpfade und der Allplan Installation

  • Wichtig: Sicherheitssoftware wie z.B. Virenscanner sollten während der Installation inaktiv sein!
  • Bei der Installation am ersten Allplan Arbeitsplatz solltet Ihr als Administrator gleich die User, sprich Workgroup Manager Benutzer einrichten!
  • Wenn auf allen CAD Arbeitsplätzen USB-Hardlocks verwendet, sollte es mit Lizenzierung kein Probleme geben.

Nachträgliche Installation weiterer Allplan CAD Arbeitsplätze

  • Ermittelt vor der Installation der zusätzlichen Arbeitsplätze die genaue Lage des Zentralen Dateiablageordners an einem bereits installierten Arbeitsplatz. Öffnet dazu nur das Allmenu:(Beispiel: \\ C4DFRANKWILL\ Daten WGM 2014 \ DATEN Workgroup 2014).
Allplan 2014 Workgroup Manager: Check der Allmenü Datenpfade

Allplan 2014 Workgroup Manager: Check der Allmenü Datenpfade

  • Im Allmenu-Fenster wird in der vorletzten Zeile der genaue Pfad des Zentralen Dateiablageordners angezeigt. Gebt diesen Pfad bei der Installation des zusätzlichen Arbeitsplatzes an der Stelle Zentraler Dateiablageordner ein!

Hinweise:

  • Achtet darauf, den neuen Arbeitsplatz in der gleichen Version (z.B. Allplan 2014) zu installieren wie die bereits vorhandenen, ansonst gibt es Probleme. Es ist kein Mischen von Versionen innerhalb einer Workgroup möglich!
  • Stellt sicher, dass Ihr den nachträglichen Arbeitsplatz mit der gleichen Option, also als Netzinstallation mit Workgroup Manager bzw. als Netzinstallation ohne Workgroupmanager, installiert.
  • Installationen mit Workgroup Manager erkennt man an dem Allmenu-Menüpunkt Workgroupmanager, oder gleich im Fenster Workgroupmanager: JA
  • Die vorhandenen Daten (Projekte etc.) im zentralen Dateiablageordner werden durch die nachträgliche Installation nicht verändert oder überschrieben.
  • Nach der Installation überprüfen und Allplan starten. In Allplan Projekt neu /öffnen findet Ihr unter Projektort nun den Rechner/Server auf dem die Daten-Projekte liegen:
Allplan 2014 Workgroup Manager: Installation überprüfen

Allplan 2014 Workgroup Manager: Installation überprüfen

Wichtig: Falls ein Arbeitsplatz gleichzeitig der Allplan-Server ist, dann kann der zentrale Dateiablageordner über den oben beschriebenen Weg nicht ermittelt werden. In diesem Fall wird als zentraler Dateiablageordner ein lokaler Order aufgeführt. Wählt einen anderen Rechner zur Ermittlung des zentralen Dateiablageordners aus. Falls am neuen Arbeitsplatz neue Benutzer angelegt werden, so müssen diese gegebenenfalls in der Workgroupverwaltung neu angelegt werden.

Ich hoffe, mit diesen Informationen konnte ich Euch weiterhelfen. Für weitere Fragen könnt Ihr Euch gerne wieder an uns wenden.

Viel Spass mit Allplan 2014 wünscht Euch
Frank Will

HOMEOFFICE – WGM Arbeitsplatz zu Home Einzelplatz

Allplan mit/ohne Workgroupmanager Umbau zu einem Einzelarbeitsplatz im Homeoffice:

Homeoffice ohne Zugriff auf die zentrale Dateiablage (lokales Arbeiten). Bei der Umstellung / Nutzung des Bürorechners bei eine Installation( mit/ohne Workgroupmanager) und ohne Netzzugriff, muss Allplan bei gewünschter Einzelplatz-Nutzung des Bürorechners deinstalliert und unter der Angabe der lokalen Pfade neuinstalliert werden:

Ein entsprechendes Projekt muss per Datensicherung in die lokale Installation eingespielt werden. Nutzung eines neuen (privaten Rechner).

Sollte ein neuer Rechner im Homeoffice verwendet werden, muss die Lizenz am Bürorechner zurückgegeben und damit im Homeoffice installiert werden. Sollte der Rechner einfach abgebaut werden und es ist kein **Lizenzserver bleibt die verwendete Lizenz dem Rechner zugeordnet.

Projekte sichern am WGM Server, davor Sicherungspfad einstellen:

Projekte sichern:

Projekte einspielen am HO Arbeitsplatz:

Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Arbeitsweise eine parallele Bearbeitung von Projekt Daten in beiden Installationen vermieden werden sollte, da die spätere Zusammenführung aufwändig ist. Den Einsatz von VPN für einen gemeinsame Projektablage empfiehlt ALLPLAN nicht!

Der Bürostandard muss auch mit gesichert werden und auf die lokalen HO Arbeitsplätze verteilt werden. Der kann je nach Alter oder auch Datenansammlung gross sein, z.B.: mehr als 1 GB:

und am HO Arbeitsplatz auch wie eine Sicherung wieder einspielen:

Zuletzt noch das User – Private Einstellungen sichern:

und am HO Arbeitsplatz auch wie eine Sicherung wieder einspielen:

Wichtig: Technik FS Netcon steht Ihnen bei Fragen unter (Achtung Wartezeiten da sehr viele Anfragen aktuell):
Tel.: +49 74 72 / 98 40 – 0
Fax: +49 74 72 / 98 40 – 20
info@fs-netcon.de

**Beim Einsatz von Lizenzserver kann die Lizenz über eine VPN Verbindung bezogen werden, oder vorher ausgeliehen werden.:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20180109095437.html
https://connect.allplan.com/de/faqid/20160523165423.html

Nach Beendigung des HomeOffice :
Anbei die Anleitung wie ein Projekt übergeben werden kann: https://connect.allplan.com/de/faqid/20180507154505.html

Ich hoffe, mit diesen Informationen  konnte ich Euch weiterhelfen, für weitere Fragen oder auch Bestellungen könnt Ihr Euch selbstverständlich gerne wieder an uns wenden.Viel Spass mit Allplan wünscht Euch

Dipl.-Ing. (FH) Frank Will

Workgroup Manager – Rechner und Projekte Ein- und Auschecken

Workgroup Manager Rechner Projekte Ein- und Auschecken in Allplan. Das ist der Beitrag zu dem Thema  Rechner und Projekt aus der Workgroup auschecken und dann mit nehmen in die Homeoffice

Wie nehme ich einen Rechner in die Workgroup auf :

Antwort :
Bitte zuerst den lokalen Projektordner PRJ Pfad des aufzunehmenden Rechner freigeben:

Freigabe lokaler PRJ Ordner Workgroupmanager

Freigabe lokaler PRJ Ordner Workgroupmanager

Dann unter Allmenü / Rechner und Projektverwaltung Rechner suchen. Beispiel : Schulung-7 wird als Rechner gefunden. Als Unterordner Prj markieren:

Abfrage vor Auschecken aus Workgroup

Abfrage vor Auschecken aus Workgroup

Nun erscheint der Rechner links in der Auswahl und wurde aufgenommen in die Workgroup, jedoch noch ohne Projekte (siehe unterhalb des Ordners):

Rechner Aufnahme erscheint Workgroupmanager

Achtung : Sollten hier keine Rechner auftauchen:

Dann bitte den Netzwerktreiber installieren und danach alle beteiligten Rechner neu zu starten !

Wie checke ich den Rechner aus der Workgroup aus:

Es ist wichtig das Euer Allplan beendet ist und natürlich auch bei der Installation der Workgroup installiert wurde. (Installations Lizenz mit Workgroup) . Nach der Bestätigung einfach auschecken (noch ohne Projekte):

Rechner Aufnahme Workgroupmanager

Rechner Auschecken im  Workgroupmanager

Mit den Auschecken werden dann auch Daten (Bürostandard, Symbole, Makros, Texturen etc.) vom Server auf lokal übertragen :

Daten Workgroup Server nach lokal

Daten Workgroup Server nach lokal

Die Daten werden kopiert, was eine Weile dauern kann, je nach Datenkapazität:

Rechner auschecken Workgroup mit Daten

Rechner auschecken Workgroup mit Daten

Die Lösung die Ihr jetzt habt ist die, dass Ihr unabhängig vom Server Netz sprich Workgroup des Büros und autark lösgelöst vom Netzwerk mit Allplan arbeiten könnt.

Wenn Ihr Projekte vom Workgroup Server haben möchtet dann folgende Schritte noch ausführen:

Verschiebt per Drag and Drop einfach vom Server auf Euren Rechner die gewünschten Projekte und stellt sicher das im Büro innerhalb der Workgroup dieses Projekt auch niemand benötigt. Es wird dann unterhalb des Rechners angezeigt:

Projekte auschecken Workgroup

Projekte auschecken Workgroup

Um nun wieder in die Büro Workgroup einzuchecken einfach unter Allmenü / Rechner und Projektverwaltung rechts einchecken:

Rechner einchecken Workgroup

Rechner einchecken Workgroup

Ich hoffe, mit diesen Informationen  konnte ich Euch weiterhelfen, für weitere Fragen oder auch Bestellungen könnt Ihr Euch selbstverständlich gerne wieder an uns wenden.Viel Spass mit Allplan wünscht Euch
Dipl.-Ing. (FH) Frank Will

Layer Fragen Filtern Strukturieren

Allplan CAD Lösung

Das Layer 1mal1:

Was wird in Ihrem Büro benötigt?
Die Bedürfnisse sind abhängig von der Anzahl der Mitarbeiter, der Rechnerausstattung und der Art bzw. Größe der Projekte. Layer sind auf jeden Fall eine Empfehlung für uns zur Strukturierung  des Projekts

Haben Sie in Ihrem Büro spezielle Anforderungen an eine Layerstruktur?
Wenn nein, empfiehlt es sich, zunächst eine vordefinierte Struktur von ALLPLAN zu wählen, eine Auswahl zu treffen und einfach loszulegen. Weitere gibt es natrülich auch in den IBD Planungsdaten!

Welche Strukturen geben Ihnen Ihre Kunden in welchem Format vor?  Verlangt Ihr Auftraggeber Hochbauamt bestimmte Layouts von AutoCAD?  Die Öffentliche Hand hat spezielle Anforderungen die wir in ALLPLAn mit unseren Vorlage Projekten für z.B. das Hochbauamt Baden Württemberg weitestgehend vorbereitet haben und direkt anwendbar sind. Fragen Sie uns!

Wie viele Layer möchten Sie verwenden?
Zu Anfang empfiehlt es sich, eher weniger Layer zu verwenden. Und mit der Zeit sich andie Arbeitsweise des Filterns und der Zusammenstellung bei den Plotssets zu gewöhnen.

Haben Sie schon einen Verantwortlichen, der die Layerstruktur plant, erstellt und pflegt?
Wenn nein, bestimmen Sie einen Layer Admin der natürlich auch die Aufgaben des BIM Managers intern übernehmen sollte da die Stuktruen der Layer auch in die IFC Elemente greift.

Haben Sie sich schon über Ihre eigene Layerstruktur Gedanken gemacht?
Erstellen Sie die eigene Layerstruktur zunächst in einer Textverarbeitung bzw. Tabellenkalkulation, und diskutieren Sie diese Tabelle mit den Mitarbeitern im Büro. Wenn nötig, ändern Sie die vorläufige Struktur und passen sie den Wünschen der Mitarbeiter an. Erst dann sollten Sie die Struktur in Allplan anlegen. Um sich viel Zeit zu spren gibt es frtige Layerstrukturen mit Anbindung an die Plotstes z.B. in IBD Basis Daten.

Haben Sie vor neue Layer zu erstellen?
Wenn Sie neue Layer erstellen: Lassen Sie Platz zwischen den neuen Layern, damit spätere Ergänzungen möglich sind. Eine Layerstruktur ‚lebt‘: Arbeiten Sie zunächst damit, und ergänzen Sie die Struktur später nach Ihren Bedürfnissen. Wenn Sie Layerstrukutren erweitern überprüfen Sie ob diese Nr. Sinn machen oder bereits vergeben sind in ALLPLAN!

Wird die Layerstruktur in Ihrem Büro bei laufenden Projekten geändert?
Von Änderungen der Layerstruktur bei laufenden Projekten ist dringen abzuraten! Wenn dies trotzdem notwendig wird, dann sollten die Modifikationen nur von den Layer-Spezialisten im Büro vorgenommen werden, die wissen, welche (der vielen möglichen) Layer im Projekt verwendet werden.

Haben Sie vor Ihre Layerstruktur nach und nach zu erweitern oder erstellen Sie diese auf einmal komplett?
Erweiterungen einer Layerstruktur sind problemlos möglich, auch während Sie im Projekt arbeiten. Das Löschen von Layern sollte aber unbedingt vermieden werden. Wenn die 65000 Layer im Büro Standard jedoch voll sind durch zu viel Datenimport in den Standard dann kann man Layer löschen bei Projekten die abgschlossen sind. Die richtige Variante ist das man jedoch in das Projekt die Layer imortiert und nicht in den Büro Standard sonst läuft der über!

Arbeitet Ihr Büro auch mit großen Projekten oder sind Sie auf kleinere spezialisiert?
Gerade bei größeren Projekten müssen Layer- und Teilbild-Strukturen ineinandergreifen. Erstellen Sie auch eine zu Ihren Layern passende Teilbild-Struktur. Bei der erstellung von Projekten gibt es für TB´s Vorschläge für BWS Strukturen.

Haben Sie vor die Layerstruktur für alle Ihre Projekte zu verwenden, oder nur für bestimmte?
Entscheiden Sie sich bewusst für die Einführung einer Layerstruktur, und bleiben Sie dabei; es ist nicht empfehlenswert, die Layerstruktur einmal ein- und dann wieder auszuschalten. Konsequent sollten alle Mitarbeiter damit arbeiten.

Haben Sie sich schon mal von einem ALLPLAN-Spezialisten bzgl. der Layerstruktur beraten lassen?
Nutzen Sie die Beratung durch unsere Spezialisten , wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wie viele Mitarbeiter hat Ihr Büro?
Bei großen Büros: Mit Layern (und Workgroupmanagern) lassen sich einfach Zugriffsrechte vergeben unmd so auch Layer schützen!

Wie ist die durchschnittliche Größe der Projekte?
Bei kleinen Projekten: Mit Layern lassen sich die Automatismen nutzen, sodass Sie schnell zeichnen können, ohne Teilbilder zu wechseln zu müssen ( es werden nur wenige Teilbilder pro Geschoss benötigt); die Assoziativität von Vermaßung – Raum – Ebene ist gegeben, da alle Elemente auf einem Teilbild liegen.

Bei großen Projekten: Hier sollten Sie die Layer in Verbindung mit einer Teilbild-Struktur nutzen; Sie benötigen aber weniger Teilbilder als ohne Layer. Nutzen Sie bei großen Projekten und mehreren Rechnern den Workgroupmanager.

Wie ist die Rechner-Situation / -Logistik in Ihrem Büro?
Wenn Sie über mehrere Rechner verfügen: Arbeiten Sie auf jeden Fall mit Netz und Workgroupmanager. Damit ist der Büro Standard einheitlich!

Netzwerk Ja / Nein?
Empfohlen ab zwei Rechnern, wenigstens für die Projektsicherung auf Server ablegen

Workgroupmanager Ja / Nein? Ist die Projektstrukturierung im Büro als Standard definiert?  
Ab 3 PC Rechnern; so können mehrere Mitarbeiter gleichzeitig in einem Projekt arbeiten. Wenn paralleles Arbeiten möglich sein soll: bei Teilbildstruktur sieht man den Kollegen arbeiten!

Ist ein Fachingenieur in Ihrem Büro? Ist eine Rechtevergabe notwendig?
Mit Layern ist eine gezielte Rechtevergabe problemlos möglich; Sie können sehr fein strukturiert arbeiten (wenn z.B. Fachplaner den gleichen Datenbestand nutzen), benötigen aber bedeutend weniger Teilbilder. Wenn paralleles Arbeiten möglich sein soll: bei Teilbildstrukturen berücksichtigen!

Was wollen Sie mit den Layern erreichen?
Die wichtigsten Vorteile von Layern: leichtere Handhabung (mit Anwahl der Funktion ist der richtige Layer bereits aktiviert; um ihn ändern, brauchen Sie einen Mausklick) weniger Teilbilder, trotzdem konstruieren Sie mit großer Gliederungstiefe

Soll die Layerstruktur global einsetzbar sein?
Nach einer Versuchsphase sollten Sie die Layerstruktur im Bürostandard anlegen

Soll die Layerstruktur nur für spezielle Anforderungen gelten?
Layerstrukturen für spezielle Anforderungen sollten Sie projektspezifisch oder im Privat-Verzeichnis (es können auch mehrere sein); diese können auch neben dem Bürostandard existieren.

Welche Arten von Plänen geben Sie aus? Nur eigentliche Konstruktionspläne wie Bauanträge, Eingabepläne, Werkpläne, oder erstellen Sie auch Exposés und Präsentationen, in denen Elemente ausgeblendet werden müssen?
Die Layerverwaltung ermöglicht es Ihnen, Planarten nach Ihren Bedürfnissen zu vergeben; so entstehen Pläne, auf denen nur die gewünschten Inhalte sichtbar sind.

Wie ist die Informationsdichte Ihrer üblichen Pläne: Planen Sie auch Möblierungen, Elektroinstallation, Entwässerung o.ä.?
Auch hier können die Planarten der Layerverwaltung hilfreich sein, um Elemente gezielt und ohne Mehraufwand aus- bzw. einzublenden. Wenn paralleles Arbeiten möglich sein soll: bei Teilbildstruktur berücksichtigen!

Datenaustausch
Wollen Sie Daten austauschen mit Planungspartnern, die eine Layerstruktur benutzen (AutoCAD-Layer, Datenaustausch über DGF/DWG/DGN)
Mit Hilfe der Layertechnik können Sie DGF/DWG/DGN-Daten auf lediglich ein Teilbild mit identischer Layerstrukturierung legen; die Zuordnung von AutoCAD-Layern auf ALLPLAN Layer erfolgt automatisch. Diese Möglichkeit steht Ihnen sowohl für den Import als auch für den Export von Daten über DGF/DWG/DGN zur Verfügung.

Verwendet Ihr Austauschpartner Allplan-Layer? Wollen Sie dessen Layerstruktur übernehmen?
Damit beim Datenaustausch die Layerstruktur automatisch übergeben wird, sollte Ihr Partner (zumindest für den Austausch) die Layerstruktur projektspezifisch definieren.
Sie können sich auch mit dem Partner auf einen gemeinsamen Bürostandard einigen (empfehlenswert, wenn öfter getauscht wird und die Anforderungen an die Struktur ähnlich sind). Bitte Achten Sie darauf, einen Verantwortlichen zu bestimmen, der für die Pflege der Layerverwaltung, das Erzeugen neuer Layer etc. zuständig ist.

Zusammenspiel von Teilbild- und Layerstruktur
Wegen der Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit sollte die Teilbildstruktur so beschaffen sein, dass die einzelnen Teilbilder nicht mehr als die maximal komfortabel zu bearbeitende Datenmenge enthalten.

Mögliche Teilbild- / Layerstrukturierungen:
– analog zu Bauabschnitten
– analog zu Gebäudegliederung

Gliederungsstruktur:
Wie tief soll differenziert werden?

– baustoffbezogen 
tragende / Leichtwände 
materialbezogen

Verwenden Sie die Kataloge, und weisen Sie die passenden Layer als Attribute zu. Dies kostet Sie am Anfang einige Zeit, erleichtert das weitere Arbeiten jedoch erheblich.

Benötigen Sie Maßketten in mehreren Maßstäben (z.B. in 1:500, 1:100, 1:50, 1:20 etc.)?
Verwenden / generieren Sie jeweils 1 Layer pro Vermaßung, statt vieler Teilbilder; Assoziativität ist gewährleistet.

Benötigen Sie Layer für Fachplaner?
Gewerksspezifische Layer und die Definition von entsprechenden Benutzergruppen unterstützen Sie bei der Weitergabe ‚gefilterter‘ Daten an die Fachplaner; es besteht keine Gefahr mehr, dass etwa Wände ungewollt geändert werden

Beim Neuerstellen einer Layerstruktur:
Gruppe (z.B. Gewerk)
2. Hierarchie (TB-Name)
3. Hierarchie, mit aussagekräftiger
Kurzbezeichnung

Für das Arbeiten mit Layer sind Architekturelemente ideal. Zeichnen Sie bauteilorientiert?
Bauteilorientertes arbeiten ist BIM gerecht un den Bauteilen z.B mit IBD sind automatisch die richtigen Layer zugeordnet. Die Anforderungen sind für jedes Projekt anders. Nutzen sie die Möglichkeit aus den Graphische IBD Planungsassistenten einen spezifischen Projektassistent vor dem Projekt anzulegen.

Layerstrukturen beinhalten auch verschiedene Planarten. Mit wie viel Planarten arbeiten Sie an Ihrem Projekt?

Mit der Layerstrukturierung werden auf der einen Seite Teilbilder zu Geschosszeichnungen. Wie viel Zeit kostet Sie normalerweise das Teilbild umschalten?  Das Umschalten eines Teilbildes ist ein physikalischer Prozess ds Speicherns und Öffnen eines Files auf dem Server wenn der WGM im Netzwerk installiert ist. Die Layer sind nur sichtbar und unsichtbar machen der Elemente und KEIN Speicherprozess. Dies bedeutet das geht sehr viel schneller.


Ich hoffe, mit diesen Informationen  konnte ich Euch weiterhelfen, für weitere Fragen oder auch Bestellungen könnt Ihr Euch selbstverständlich gerne wieder an uns wenden.Viel Spass mit Allplan wünscht Euch
Dipl.-Ing. (FH) Frank Will

Workgroup Online

FAQ Allplan 2016

Folgende Voraussetzungen bestehen für den Einsatz von Workgroup Online:

Software

  • Allplan ab Version 2017.1 mit Option Workgroup installiert
  • FTP-Server-Software
  • Server-Betriebssystem mit SMB 2.0 oder höher

Hardware

  • Windows- oder Linux-FTP-Server mit ausreichend CPU-Leistung (4 Core) und mindestens 4 GB RAM
  • Hauptdatenserver für Allplan-Projektdaten (zentraler Dateiablageordner)
  • Zweiter Datenserver für Online-Datenablage (Freigabe für FTP-Serverzugriff)

Netzwerkinfrastruktur

  • Feste IP-Adresse vom Internet-Provider
  • Firewall (optional, empfohlen)
  • Internetleitung (**empfohlene Geschwindigkeit 20 Mbit down/up, besser höher)
  • Geringe Latenzzeiten (empfohlen < 100 Ms)

Im folgenden Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die erforderlichen Schritte zum Arbeiten mit Online Projekten. Die Schritte 6 und 7 müssen Sie nur durchführen, wenn externe Benutzer (Benutzer, die nicht Mitglied in der Allplan Workgroup sind) auf ein Projekt zugreifen sollen.

  1. FTP Server einrichten (Allplan Administrator bzw. Systemadministrator)

Voraussetzung für die Verwendung von Allplan Workgroup Online ist die Einrichtung eines FTP Servers. Dabei kann jeder FTP Server verwendet werden, der über eine feste IP Adresse erreichbar ist. Zum Aufsetzen und Verwalten des FTP Servers können Sie z.B. das kostenlose Programm FileZilla verwenden. Als Datenträger für den FTP Server können Sie auch einen bestehenden Allplan Workgroup Server verwenden.

Empfehlung:
Nehmen Sie einen zusätzlichen Rechner als Workgroup Server auf, setzen Sie den FTP Server auf diesem Rechner auf, verschieben Sie dann auf diesen Server die Projekte, die online bearbeitet werden sollen und bereiten Sie diese Projekte online vor.

  1. FTP Benutzer und Benutzerrechte auf FTP Server einrichten (Allplan Administrator bzw. Systemadministrator)

Nachdem der FTP Server aufgesetzt ist, müssen Sie die Benutzer und Benutzerrechte auf dem Server einrichten. Benutzer benötigen Vollzugriff auf den jeweiligen Projektordner. Beachten Sie dazu auch die Überlegungen zur Datensicherheit. Ein Zugang über Anonymous FTP ist nicht möglich.

Empfehlung:
Für jeden Benutzer sollte ein separater Account mit eigenem Passwort angelegt werden.

  1. Benutzer über Zugangsdaten zum FTP Server informieren (Allplan Administrator bzw. Systemadministrator)

Die Benutzer, die auf Online Projekte zugreifen sollen, müssen die Zugangsdaten zum FTP Server erhalten. Diese Zugangsdaten werden benötigt um einen Online Server aufnehmen zu können. Benutzer, die Mitglied der Allplan Workgroup sind, benötigen lediglich die Zugangsdaten zum FTP Server, externe Benutzer zusätzlich noch das Passwort, das Sie bei Allplan Benutzer verwalten vergeben haben (siehe Punkt 6).

  1. Online Server aufnehmen (Allplan Benutzer)

Damit ein Allplan Benutzer mit Online Projekten arbeiten kann, muss er in Allplan die Zugangsdaten des FTP Servers eingeben, auf dem die Projekte gespeichert sind. Die Informationen erhält er vom Systemadministrator, der den FTP Server eingerichtet hat. Die eingegebenen Daten werden benutzerspezifisch gespeichert.

 

  1. Projekte zu Online Projekten machen (Allplan Administrator bzw. Projekteigentümer)

Bevor ein Projekt online verfügbar ist, muss es für den Onlinezugriff vorbereitet werden.

Dabei werden folgende Aktionen ausgeführt:

  • Die Ressourcen werden projektspezifisch eingestellt und ins Projekt kopiert.
  • Die Benennung des Projektordners wird auf Ordnername = Projektname eingestellt.

Das Vorbereiten eines Projektes für den Onlinezugriff erfolgt entweder beim Anlegen eines Projektes oder nachträglich. Projekte, die direkt auf einem Online Server erzeugt wurden oder die auf einen Online Server kopiert bzw. verschoben werden, sind automatisch online vorbereitet. Bei Projekten, die z.B. auf einem Workgroup Server liegen, der zugleich FTP Server ist, müssen Sie das Projekt online vorbereiten.

Die folgenden Schritte 6 und 7 müssen Sie nur durchführen, wenn externe Benutzer (Benutzer, die nicht Mitglied in der Allplan Workgroup sind) auf ein Projekt zugreifen sollen.

  1. Externe Benutzer in Allplan anlegen (Allplan Administrator)

Für jeden externen Benutzer, der auf ein Online Projekt zugreifen soll, muss in der Allplan Benutzerverwaltung die E-Mail Adresse das und Passwort eingetragen sein. Beim Öffnen eines Online Projektes muss ein externer Benutzer diese Informationen eingeben, um das Projekt öffnen zu können. Mitglieder der Allplan Workgroup werden automatisch erkannt und können Online Projekte öffnen, ohne dass E-Mail Adresse und Passwort eingegeben werden müssen.

  1. Die Berechtigten eines Online Projektes festlegen (Allplan Administrator bzw. Projekteigentümer)

Falls externe Benutzer auf das Projekt zugreifen sollen, müssen Sie diesen Benutzern noch die notwendigen Berechtigungen erteilen. Dies geschieht über das Kontextmenü des Projektes – Eigenschaften im Dialogfeld Projekt neu, öffnen.

Mehr Infos finden Sie hier:http://help.allplan-connect.com/Allplan/2015-0/1031/Allplan/index.htm#81436.htm

**Geschwindigkeit & Internetverbindung

Der Geschwindigkeit wird immer die Internetverbindung bestimmen! Wenn diese zu hohe Latenzzeiten und nicht ausreichend Bandbreite für den Upload und auch Download hat, wird es massiven Performanceeinbußen in ALLPLAN gegenüber einer lokalen Installation ALLPLAN kommen. Das ist zu immer vorneweg genauestens zu Überprüfen. In einigen Fällen der Vergangenheit ist es deshalb abzuraten, ALLPLAN Workgroup mit Online anzubinden!

Grundsätzlich ist eine lokale Installation immer schneller als eine virtuell zur Verfügung gestellte. Vorallem kommt hierzu, dass man über eine Terminal Lösung wie Citrix keine Hardwarebeschleunigung auf die Clients übertragen kann. Dies führt zu zusätzlichen Performanceminderungen.

Befindet sich die zentrale Dateiablage außerhalb des Netzwerks, sollte jedoch auf jeden Fall der Workgroup Online verwendet werden. Denn nur in dieser Systemkonstellation kann gewährleistet werden, dass es bei Verbindungsabbrüchen zu keinen Datenverlusten kommen kann. Ausserdem ist nicht möglich, den Ordner STD mit den Bürostandards von dem PRJ Projektepfad zu trennen. Denn diese sind beides Unterordner des zentralen Dateiablageordners von ALLPLAN.

Eine Internetverbindung zu einem gehosteten Server an einem anderen Standort via VPN ist zwar prinzipiell möglich, allerdings ist das von Allplan nicht freigegeben und kann somit nicht supported werden. Hierbei ist auch die Gefahr hoch, dass bei einem Verbindungsabbruch, die gerade geladenen Daten beschädigt werden und evtl. ein Datenverlust entsteht.

Fazit:
Bei beiden Vorgehen, ist die verfügbare Bandbreite und Latenz entscheidend für die Geschwindigkeit verantwortlich. Für den Workgroup Online WGO als auch über das nicht freigegeben Verbinden mittels VPN (siehe oben), ist ein flüssiges Arbeiten nur mit einer ausreichenden Internetgeschwindigkeit von mehr als 20 MBit/s Up- sowie Download !

Vergleichs-Beispiel:
In einem Firmennetzwerk ist mittlerweile 1 GBit/s allgemeiner Standard. Dies entspricht ca. 125 MB/s. für den Upload und Download. Die deutsche DSL Durchschnittsgeschwindigkeit liegt, (Stand 2016), bei 13.7 MBit/s, also 1,7 MB/s. (Siehe Statista: Durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit der Internetanschlüsse in den führenden Ländern weltweit im 3. Quartal 2016 (in Mbit/s). Die Latenzzeiten sind über das Internet natürlich ebenfalls wesentlich schlechter als über das lokale Netzwerk. Dabei ist hier vorrangig der Download bemessen. Da man in Allplan jedoch die Daten nicht nur vom Server herunterlädt, sondern auch simultan wieder hochladen muss, ist der Upload hier genauso wichtig. Dieser liegt aber in der Regel noch niedriger als der Download. Beispiel z.B. bei Vodafone hat der 100 MBit/s Tarif, lediglich 6 MBit/s Upload. Das wichtigste Element hierbei ist also die Bandbreite und Latenzzeit, mit welcher die Standorte verbunden sind…